Rekultivierung

Zweck der Rekultivierung der Deponie Pflumm ist es, ein intaktes Landschaftsbild zu erhalten sowie einen artenreichen und dem besonderen Standort angepassten Waldbestand zu begründen. Bereits im Jahre 2005 wurde mit dem Kantonsforstamt vereinbart, dass die Rekultivierung und Aufforstung der Deponie parallel zur fortlaufenden Deponieverfüllung erfolgen soll und zwar etappenweise auf Teilflächen, die die vorgesehene Endgestaltung der Deponie bereits erreicht haben. Für die fachliche Überwachung der Rekultivierungsmassnahmen wurde im gleichen Jahr eine ökologische Begleitgruppe eingesetzt, die sich seither einmal im Jahr trifft, um sich vom Kläranlageverband über den Stand der fortlaufenden Rekultivierung informieren zu lassen und um konkrete Aufforstungsmassnahmen für das nächste Jahr festzulegen. Der Begleitgruppe gehören der Kreisforstmeister des Kantonsforstamtes, der Forstverwalter der Gemeinden Gächlingen und Siblingen, der Gemeindepräsident Gächlingen (Standortgemeinde) und ein Vertreter des Kläranlageverbandes an. Die Gruppe wird vom Kreisforstmeister geleitet.

Ziel der Wiederbewaldung ist ein artenreicher Laubmischwald mit standortgerechten Baumarten. Die Auswahl der Pflanzen wird grundsätzlich der Natur überlassen. Damit ist sichergestellt, dass sich langfristig eine standortgemässe Bestockung einstellen wird. Bei gezielten Aufforstungen entscheidet die Begleitgruppe je nach standörtlichen Gegebenheiten über die Baumartenwahl (z.B. Eschen, Birken, Föhren, Ahorn, Weiden). Auf einer Teilfläche im Norden der Deponie ist die Rekultivierung bereits abgeschlossen. Hier ist ein standortgemässer Laubmischwald aus Erlen mit einigen Nussbäumen durch Pflanzungen sowie einzelne Akazien, Birken, Fichten und Waldföhren aus Naturverjüngung entstanden.

Rekultivierung des Nordhangs der Deponie Pflumm

Rekultivierung des Nordhangs der Deponie Pflumm

Betriebe des Kläranlageverbandes

Deponie Pflumm

Deponie Pflumm

ARA Röti

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KBA Hard

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