Deponietechnik

Deponietechnik

Die Deponien haben sich im Laufe der Zeit von den unkontrollierten Gemeindegruben, in denen alle Arten von Abfällen sorglos abgelagert wurden, zu technischen Bauwerken weiterentwickelt, die mit vielfältigen technischen Einrichtungen ausgestattet sind, um das Eindringen von verunreinigtem Sickerwasser in das Grundwasser zu verhindern.

Die technischen Anforderungen an Deponien wurden in den letzten Jahrzehnten permanent verschärft, wobei Reaktordeponien den höchsten technischen Standard aufweisen. Um den Austritt von Sickerwasser in den Untergrund und damit in das Grundwasser zu verhindern, sind Reaktordeponien nach unten und zu den Seiten hin abgedichtet. Die Deponiebasisabdichtung besteht aus mehrfachen Barrieren, die unabhängig voneinander wirken und somit das Grundwasser auch dann noch schützen, wenn eine Barriere versagt.

Die Basisentwässerung hat die Aufgabe, die Sickerwässer zu fassen und aus der Deponie abzuleiten. Dazu ist die Deponie mit Drainagesystemen ausgestattet, welche sowohl oberhalb als auch unterhalb der Basisabdichtung verlegt sind. Dieses zweifach ausgeführte Entwässerungssystem bürgt für die bestmögliche Sicherheit, da die Wirksamkeit der Barriere überwacht und mögliche Schadstoffemissionen in die Umwelt frühzeitig erkannt werden können.

Basisabdichtung und Basisentwässerung

Basisabdichtung und Basisentwässerung

Betriebe des Kläranlageverbandes

Deponie Pflumm

Deponie Pflumm

ARA Röti

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